Diese Woche ist endlich WILLKOMMEN IN MARWEN, das neueste Werk des Visionärs Robert Zemeckis, in den deutschen Kinos gestartet.
Die Regielegende ist der Kopf hinter Oscar®-prämierten Filmen wie „Forrest Gump“ und „Zurück in die Zukunft“. Bei diesem Film stellte er sich allerdings ganz neuen technischen Herausforderungen.
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Seine Anfänge |
Robert Zemeckis wurde am 14. Mai 1952 geboren und wuchs in einem Arbeiterviertel in Chicago auf. Mit Film hatte er zunächst nicht viel am Hut, bis er als Jugendlicher „Bonnie und Clyde“, welchen er noch heute als seinen Lieblingsfilm nennt, im Kino sah. Erstmals wurde der junge Zemeckis von der Magie Hollywoods übermannt.
Seine Neugier, wie Filmemacher solche Emotionen beim Zuschauer hervorrufen, brachte ihn schließlich zum Studium an der „School of Cinematic Arts“ der University of Southern California. Hochmotiviert und voller Ambitionen saugte der junge Regie-Student Zemeckis alles über das Filmemachen auf.
Und es dauerte nicht lang, da folgte er seinen Zeitgenossen Steven Spielberg, George Lucas und Francis Ford Coppola nach Hollywood. Sie alle waren bereit das alte System zu revolutionieren. Die Geburtsstunde des heutigen „Blockbusters“ hatte geschlagen. Und Robert Zemeckis war mittendrin.
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Durchbruch und Erfolgsfilme |
Nach zwei mäßig erfolgreichen Filmen gelang Zemeckis mit seinem dritten Langfilm „Zurück in die Zukunft“ 1985 der weltweite Durchbruch. Es war der erste Teil der Erfolgstrilogie, die heute Kultstatus besitzt. Mit „Falsches Spiel mit Roger Rabbit“ lieferte er einen weiteren Hit.
Es war zudem sein erster Film, in dem er Computertechnik in seinen Produktionen zum Einsatz brachte. 1992 vereinte er Goldie Hawn, Meryl Streep und Bruce Willis auf der Leinwand in „Der Tod steht ihr gut“. Sein nächstes Projekt „Forrest Gump“ avancierte zu Zemeckis bisher Erfolgreichstem. Der mittlerweile Klassiker wurde mit dem Oscar® für den „Besten Film“ ausgezeichnet und Zemeckis erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Beste Regie“.
Mit „Contact“ (1997), „Cast Away“ (2000), „Der Polarexpress” (2004), „Flight” (2012) und „The Walk” (2015) legte Robert Zemeckis einen Kritikerliebling nach dem anderen nach. Zuletzt inszenierte er Brad Pitt und Marion Cotillard im Spionagedrama „Allied – Vertraute Fremde“.
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Sein neuestes Projekt |
Robert Zemeckis neuestes Projekt wurde von der Dokumentation „Marwencol“, über das traumatische Schicksal des Künstlers Mark Hogancamp, inspiriert. „Das Interessante an Marks Geschichte ist, dass er mit Actionfiguren und Modepuppen eine ganze Welt erschaffen hat.“, erklärt Zemeckis.
„In der Dokumentation wurde mir klar, dass Mark diese aufwendigen Geschichten erzählt, indem er die Puppen fotografiert. In einem Film können seine und die Geschichten seiner Fotografien miteinander vereint werden. Wir können sehen, was mit diesen Puppenfiguren aus Marks Fantasie passiert, sie vollständig zum Leben erwecken und sehen, wie sie sich entfalten. Ich wusste, es wird kraftvoll und wir können es auf eine Art und Weise umsetzen, die du noch nie zuvor gesehen hast.“
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