Jordan Scott, Tochter von Regielegende Ridley Scott, legt ihren zweiten Spielfilm vor - und landet mit „Berlin Nobody“ auf der Nase. Was spannendes Thriller-Kino am Puls der Zeit sein möchte, entpuppt sich als lieblos zusammengebastelte Stangenware.
In einer der besten Comic-Verfilmungen aller Zeiten geht es am Ende um die Frage, ob wir den Helden bekommen, den wir brauchen oder den Helden, den wir verdienen.
Es ist immer gut, an den Horror des Holocaust zu erinnern. Es ist immer gut, wenn Filmemacher künstlerisch neue Wege gehen und einmal etwas ausprobieren.
Manchmal ist das Timing für einen Film wirklich gut. Als I.S.S. gedreht wurde, hatte Russland die Ukraine noch nicht überfallen, die Spannungen zwischen Amerikanern und Russen waren überschaubar.
Romantische Gefühle und Gewalt verbindet die britische Filmemacherin Rose Glass („Saint Maud“) in ihrem zweiten Spielfilm auf buchstäblich schweißtreibende Weise.
Es ist schon 27 Jahre her, dass der TWISTER durch die Kinosäle fegte. Damals war der Film erfolgreich, wieso ein Sequel fast drei Jahrzehnte auf sich warten ließ, ist kurios.
Die Suche nach einem passenden Lebenspartner gestaltet sich heutzutage besonders für Frauen schwierig, sobald man ein bestimmtes Alter überschritten oder nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht.
Manchmal fragt man sich als Filmfan, aus welchem Grund wohl bestimmte Filme gemacht wurden. Leider stellen sich Entscheidungsträger von Filmstudios nur sehr selten solche Fragen …
Im Laufe der letzten Jahre haben die Hollywood-Studios immer mal wieder recht altmodische Filme ins Kino gebracht. Solche Filme können durchaus unterhaltsam sein …
Eine irgendwie wahre Geschichte, das wird hier erzählt. So steht es am Anfang von Richard Linklaters neuestem Werk zu lesen. Allerdings ist dann eben doch nicht alles wahr, manches ist pure Phantasie.
Yorgos Lanthimos hat sich innerhalb weniger Jahre große künstlerische Freiheit erarbeitet. Mit seinem neuen Film nutzt er diese Freiheit wieder in ganz besonderem Maße.
Zwei Filmgenres sind nicht unbedingt für große Filmkunst bekannt: Horror und Porno. In „MaXXXine“ geht es um die Herstellung von Horrorfilmen und Pornos. Was mag dabei herauskommen ...?
Zum dritten Mal heißt es still sein, um zu überleben. Der neue Film der „A Quiet Place“-Saga schlägt in den Kinosälen auf und erweist sich als überraschend feinfühliges Endzeitdrama.
Die größte Frage, die mit ELLI - UNGEHEUER GEHEIM einhergeht ist die, welchen Sinn es hat, ein Kinderbuch zu verfilmen und dann eine Geschichte daraus zu machen, die mit der Vorlage praktisch nichts mehr gemein hat?
Eine aus dem All kommende Spinne, die rasch gigantisch anwächst, räumt in einem New Yorker Wohnhaus auf. Klingt absurd? Ist es auch, Zum Glück verkommt „Sting“ aber nicht zu einem lustlos heruntergespulten Horrorspaß.
Eine Satire auf den Kulturbetrieb oder ein bissiger Kommentar auf die Einwanderungspolitik der USA? Der Film kann sich nie entscheiden, was er sein will.
Manche Fortsetzungen erzählen neue Geschichten oder erzählen bereits bekannte Geschichten aus anderen Blickwinkeln als ihre Vorgänger. Andere Fortsetzungen erzählen Geschichten weiter. Und wieder andere bieten mehr von dem, was wir an den Vorgängern mochten …